Samstag, 15. August 2020, Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr 30
Jazz am Helmholtzplatz zu Gast in der Raumerweiterungshalle www.geyersbach.de
Wahnschaffe Gschlößl Quartett playing the Fink Werkverzeichnis
Felix Wahnschaffe (sax)
Gerhard Gschlößl (trombone)
Mathias Ruppnig (drums)
Johannes Fink (cello)
Eintritt 15 Euro, erm 12 Euro.
Bitte reservieren: mail@jazzamhelmholtzplatz.com
Das Wahnschaffe Gschlößl Quartett präsentiert das Werk von Johannes Fink, der selbst am Cello zu hören ist. Seine Kompositionen sind ein Kaleidoskop an Melodien, Klängen und Rhythmen, die zwar sehr zeitgenössisch anmuten, aber niemals komplett aus den Strukturen ausbrechen. Es sind richtige Songs im klassischen Sinne, die vielleicht manchmal zu komplex sind, um sie aus dem Stehgreif nachpfeifen zu können, aber immer eine nachvollziehbareTonfolge oder einen sehr groovigen Rhythmus aufweisen. Eigentlich klingen die Kompositionen wie kleine kammermusikalische Kabinettstücken, bei denen sich die Musiker die Freheit zur Improvisation herausnehmen.
Alle vier Musiker sind Stars der Berliner Jazzszene und stark in ihr verwurzelt: Johannes Fink vertrat bereits den deutschen Jazz in etlichen Goethe Instituten weltweit, Gerhard Gschlößl hat ein eigenes Label namens „Trouble in the East“ und fühlt sich dem experimentellen Jazz verpflichtet, Felix Wahnschaffe ist einer der bekanntesten und originellsten Saxophonisten der Stadt und zusammen mit Gerhard Gschlößl bei den „Kollektiv Nights“ engagiert, einem jährlich stattfindenen, kleinem Jazzfestival.
Mathias Ruppnig kommt ursprünglich aus Österreich und tourt inzwischen mit seiner Berliner Band „Scopes“ durch die ganze Welt – das Konzert des Quartetts wird ein Ohrenschmaus. Nicht verpassen!